Das Leben eines Fotografen gleicht einer Reise. Es führt an unterschiedliche Orte – für Aufträge oder persönliche Projekte – und bringt Begegnungen mit neuen Menschen. Doch es ist auch eine innere Reise, auf der man neue Perspektiven entdeckt.

Manchmal reise ich, um abzuschalten. Dann suche ich eine Kamera, die kompakt ist und dennoch erstklassige Bilder liefert. Für meine Thailandreise wollte ich genau so ein Modell.

Seit Fujifilm die GFX Serie eingeführt hat, bin ich begeistert. Als ich die neue FUJIFILM GFX100RF zum ersten Mal sah, staunte ich: Ein 102-Megapixel-Großformatsensor in einem Gehäuse, so kompakt wie ein APS-C-Modell – vergleichbar mit der X-Pro3 oder X100-Serie.

Die GFX100RF besticht durch ihr Design. Sie liegt perfekt in der Hand, und ich verbrachte viele Stunden damit, unterwegs Motive einzufangen. Auf meinen Stadtspaziergängen hatte ich nur die Kamera und eine kleine Tasche mit zwei Ersatzakkus dabei.

Auch in Thailand reiste ich ohne Wechselobjektive. Das integrierte 35-mm-Objektiv (entspricht 28 mm im Kleinbildformat) und der digitale Telekonverter boten alles, was ich brauchte.

Ohne über die Ausrüstung nachdenken zu müssen, konnte ich mich ganz auf das Fotografieren konzentrieren – auf die Momente und Szenen, die sich um mich herum entfalteten.

Fotografie bedeutet mehr, als Augenblicke festzuhalten. Sie fordert dazu auf, sich der Welt zu öffnen und mit Menschen, Orten und Situationen in Kontakt zu treten. Ein Foto zu machen bedeutet, eine Erfahrung einzufangen, der Stille zu lauschen und auf sie zu reagieren.

Ein präzises Autofokussystem unterstützt mich dabei, diese Erfahrungen festzuhalten. Die Kamera wird zur Verlängerung meiner Augen.

Die GFX100RF erinnert mich an die analogen Sucherkameras, mit denen ich meine Laufbahn als Fotograf begann. Genau das habe ich lange gesucht.

Diese Kamera eignet sich hervorragend für Reisen, Straßenfotografie und persönliche Projekte. Sie ist vielseitig, kompakt und ein Werkzeug, mit dem sich wirklich einfach gut arbeiten lässt.

