toshiya
Der Begriff „Film“ bezieht sich normalerweise auf Spielfilme und impliziert die enge Verbindung zwischen Filmmaterial und bewegten Bildern. In der Vergangenheit waren Standbildfotografie und Filmproduktion getrennte und spezialisierte Welten, aber heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass ein und dieselbe Kamera für beides verwendet wird. Die Notwendigkeit der Interoperabilität wird immer deutlicher.
Deshalb wurde ETERNA, ein Filmmaterial für die Kinoproduktion, in die Reihe der Filmsimulationen aufgenommen.
Wenn du ETERNA für ein Foto verwendest, hast du vielleicht das Gefühl, dass die flache Tonwertabstufung und die gedämpften Farben wenig Eindruck hinterlassen. Auch in einem Spielfilm mag dir das so vorkommen, wenn du eine einzelne Szene aus dem Zusammenhang gerissen betrachtest.
Aber wenn du ein Instrument aus einem Orchester isolierst und versuchst, es das ganze Orchester verkörpern zu lassen, wird die Musik ebenfalls nicht richtig zur Geltung kommen. Die Nachbearbeitung spielt bei Kinofilmen eine große Rolle, und diese Filmsimulation öffnet dir die Tür zu diesem Prozess.
Für Fotografen, die diesen Prozess verstehen, ist ETERNA auch bei dramatischen, inszenierten Porträts oder Architekturaufnahmen ausgesprochen effektiv.