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Im Gegensatz zum Diafilm, der sehr empfindlich auf Farbe und Licht reagiert, ist Negativfilm toleranter, was es Profis manchmal schwer macht, den gewünschten Look zu erzielen. Die charakteristisch weiche Reproduktion von Negativfilm und seine Eignung für Fotoabzüge machten ihn jedoch zum Favoriten vieler Fotografen. Infolgedessen wuchs die Nachfrage nach präziseren Negativfilmen. Dies führte zur Entwicklung eines empfindlichen Films, der in Bezug auf Belichtung und Beleuchtung optimal justiert werden konnte, um professionellen Ansprüchen gerecht zu werden.
PRO Neg. Std ist für Aufnahmesituationen mit guten Lichtverhältnissen und mäßigem Kontrast optimiert, z. B. für Studioaufnahmen.
PRO Neg. Hi erhöht den Kontrast und erzeugt auch bei flachem Licht Schatten, was das Erstellen von Porträts unter freiem Himmel oder anderem Umgebungslicht erleichtert, bei dem es schwierig ist, die Lichtverhältnisse zu ändern.
Wenn du die individuellen Eigenschaften der beiden Varianten kennst, kannst du PRO Neg. Hi z. B. für die Street-Fotografie bei hellem Sonnenschein verwenden, um die Vorteile seines charakteristischen Kontrasts und der Details in Spitzlichters nutzen. Oder du nimmst die Schlichtheit von PRO Neg. Std, um eine neutrale Stimmung in der Food-Fotografie zu erzeugen. Beide Filmsimulationen haben eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten.
PRO Neg. Std ist auch gut geeignet, um zu lernen, wie sich Farbtöne und Sättigung auf ein Foto auswirken, da entsprechend Einstellungsänderungen sofort deutlich sichtbar werden.
Auf diese Weise kannst du den Look an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen, ähnlich wie beim Kauf von maßgeschneiderter Kleidung.