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Die Streetfotografie zählt zu den spannendsten Richtungen der Fotografie. Sie bietet viele Facetten – roh, ehrlich und voller unvorhersehbarer Momente. Mit ihrer Vielseitigkeit, die von dokumentarischen bis hin zu künstlerischen Ansätzen reicht, bietet sie Raum für individuelle Interpretationen und persönliche Stilrichtungen.
Wer tiefer in die Welt der Streetfotografie eintaucht, stößt unweigerlich auf eine Fülle an bekannten Zitaten, Regeln und vermeintlichen Grundsätzen. Aussagen wie „Street fotografiert man nur mit 35 oder 50 mm!“, „Fill the Frame!“ oder „Bildbearbeitung hat in der Streetfotografie nichts verloren!“ begegnen uns immer wieder. Diese Thesen können als Leitfaden dienen und uns helfen, das Wesen der Streetfotografie besser zu verstehen.
Doch genau hier liegt die Herausforderung: Was anfangs Orientierung bietet und einen Rahmen schafft, kann auch schnell zur kreativen Fessel werden. Streetfotografie lebt von Spontanität, Emotionen und der Fähigkeit, das Unerwartete einzufangen. Wenn wir uns zu strikt an vermeintliche Regeln halten, laufen wir Gefahr, dabei die flüchtigen Szenen zu verpassen, die den Reiz der Streetfotografie ausmachen.
In der Fotografie geht es nicht nur um technische Perfektion, sondern um Geschichten und vor allem um Individualität. Dazu zählt auch der Mut, „Regeln“ zu brechen. Denn wahre Kreativität entsteht oft erst dann, wenn man bewusst ausbricht, Grenzen überschreitet und seinen eigenen Weg geht. Kreative Freiheit und experimentelles Arbeiten schaffen Raum für neue Ausdrucksformen und außergewöhnliche Bilder.
Ob man diese Vorgaben als Regel, Richtlinie, These, Klischee oder einfach nur als Zitat bezeichnet, spielt nur eine untergeordnete Rolle. In diesem Artikel nehme ich sechs der bekanntesten „Regeln“ im Bereich der Streetfotografie unter die Lupe – und erläutere, warum ich sie persönlich nur allzu gerne „breche“.
„Street fotografiert man mit 35 oder 50 mm!“
Eine weit verbreitete und recht festgefahrene Überzeugung in der Streetfotografie lautet, dass 35 mm oder 50 mm die optimalen und einzig wahren Brennweiten seien.
50 mm (umgerechnet auf Kleinbild) entsprechen dem natürlichen Blickwinkel des menschlichen Auges. Sehen wir hindurch, erscheint ein Bildausschnitt, den wir auch ohne Kamera ähnlich wahrnehmen. Wir fühlen uns mittendrin im Geschehen, als Beteiligte einer Szene, können die Straße „riechen“ und authentisch wiedergeben.
Doch die Wahl der Brennweite sollte nicht zur Regel werden.
Aussagen wie „Mit der falschen Brennweite musst du die Füße bewegen“ sind zwar teilweise zutreffend, um Motive in den rechten Blickwinkel zu rücken, berücksichtigen aber nicht den gewünschten Bildlook.
Ein gutes Beispiel ist die Aufnahme der aufgereihten Säulen unter einer Pariser Brücke.
Der Stauchungseffekt der Telebrennweite lässt die Säulen dicht aneinandergereiht erscheinen und erzeugt einen aufgeräumten Eindruck. Ein Weitwinkel-Objektiv hingegen würden störende Lücke offenbaren, die den Hintergrund zwischen den Säulen sichtbar machen und die Bildwirkung komplett verändern, da Grafik und Ordnung der Szene verloren gehen. Jede Gegebenheit stellt eigene Anforderungen. Unterschiedliche Brennweiten ermöglichen verschiedene Perspektiven und Bildwirkungen. Flexibilität bei der Wahl der Brennweite fördert die Kreativität – und sollte genau deswegen kein Hindernis darstellen.

110,6mm | f5.6 | 1/250 sec | ISO 1250

100 mm | 1/100 sec. | f5.6 | ISO 125

183 mm | 1/300 sec. | f5.6 | ISO 160

Crop aus 100 mm | 1/450 sec. | f8 | ISO 160
Beispiele für die Verwendung von Telebrennweiten
„Fill the Frame!“
“Fill the Frame” ist eine Bildgestaltungsform, bei der das Hauptmotiv so nah und dominant wie möglich im Bild platziert wird. Ziel ist es, den Bildausschnitt so zu gestalten, dass störende Elemente vermieden werden und der Fokus des Betrachters direkt auf das Wesentliche gelenkt wird.
Der berühmte Kriegsfotograf und Magnum-Gründer Robert Capa brachte diese Herangehensweise treffend auf den Punkt mit dem Zitat: „Ist das Foto nicht gut, warst du nicht nah genug dran.“ Seine Aussage spiegelt den Kern dieser Technik wider – Nähe zum Motiv schafft kraftvolle und aussagekräftige Bilder.
Und obwohl ich Herrn Capa niemals widersprechen würde, kann es bei den unterschiedlichen Ansätzen der Streetfotografie von Dokumentation bis Fine Art auch kreativ und spannend sein, diese Regel bewusst zu umgehen. Als großer Anhänger des Minimalismus liegt mir nichts ferner als meine Motive möglichst bildfüllend anzuordnen. In folgenden Situationen erscheint es durchaus sinnvoll, dem Motiv mehr Raum zu lassen:
Umgebungen erzählen Geschichten
In der Streetfotografie geht es oft nicht nur um das Hauptmotiv, sondern auch um den Kontext. Wenn der Hintergrund oder die Umgebung eine wichtige Geschichte erzählt – sei es eine belebte Straßenszene, eine Graffiti-Wand oder ein städtisches Detail – kann es sinnvoll sein, eine örtliche oder thematische Verknüpfung herzustellen.
Nutzung von Negative Space
Der sog. „Negative Space“ (Negativraum/ leere Flächen im Bild) ist ebenfalls dazu geeignet, das Hauptmotiv stärker zu betonen und eine beabsichtigte Stimmung zu erzeugen. In der Streetfotografie kann dieser Raum Einsamkeit, Weite oder Isolation vermitteln – Elemente, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen können.

40mm | 1/320 sec. | f5.6 | ISO 160

55mm | 1/125 sec. | f/5.6 | ISO160

64mm | 1/500 sec. | f5.6 | ISO 160
Beispiele für die Verwendung von „Negative Space“
Dimensionen und Dynamik durch Abstand einfangen
Indem Menschen oder Fahrzeuge bewusst kleiner im Bild dargestellt werden, lassen sich Größenverhältnisse und Dynamik gezielt betonen. Ein einzelner Fußgänger vor einer mächtigen Wand oder ein Radfahrer auf einer weitläufigen, leeren Straße vermittelt ein starkes Gefühl von Weite und Bewegung.
Anstatt das Motiv aus nächster Nähe aufzunehmen, kann es so inszeniert werden, dass es scheinbar „im Raum verloren“ wirkt. Diese Technik erzeugt eine spannende Perspektive und lädt den Betrachter dazu ein, länger hinzusehen und die vielen Details intensiver zu erkunden.
In der Streetfotografie geht es darum, Geschichten zu erzählen – manchmal wirkt der Raum zwischen den Dingen imposanter als das Motiv selbst.

16 mm | 1/200 sec. | f8 | ISO 160
„Auf ein Streetfoto gehört ein Mensch!“
Streetfotografie wird meistens mit der Abbildung von Menschen assoziiert.
Bewußt oder unbewußt nimmt der Faktor Mensch auf einem Großteil der Bilder die tragende Rolle des Hauptdarstellers ein. Von Streetportraits bis hin zur schemenhaften Darstellung einer Silhouette ist der mögliche „Einsatzbereich“ des Menschen in der Streetfotografie sehr breitgefächert.
Dies ist ein naheliegender Umstand, denn laut allgemeiner Definition möchte die Streetfotografie den Alltag der Menschen in ihrem urbanen Umfeld wahrheitsgetreu und ungestellt abbilden.
Doch die Straße hat weit mehr zu bieten als nur ihre Bewohner – auch Gebäude, Tiere, der Nahverkehr, Wetter und Licht prägen das urbane Stadtbild. All diese Elemente können zusammen oder einzeln ein faszinierendes Straßenfoto erschaffen. Sich dabei ausschließlich auf Menschen zu konzentrieren, kann den Blick für diese Vielfalt sogar einschränken.
Von Bushaltestellen über Briefkästen, von Müll über Straßenkunst bis hin zu Schaufensterpuppen oder Wahlplakaten kann sich jedes Alltagsdetail zu einer neuen ungeahnten Geschichte zusammenfügen. Auch Licht und Architektur verleihen Straßenfotos Tiefe und Atmosphäre. Der Fokus auf menschenleere Szenen eröffnet freien Raum für persönliche Interpretation.
In meinen eigenen Fotos tauchen häufig Menschen auf, doch sie sind meist nicht das alleinige Hauptmotiv. Vielmehr fungieren sie als Ankerpunkte, die dem Bild Maßstab und Kontext verleihen. Oft sind sie eingebettet in ihre Umgebung, die ebenso viel zur Bildwirkung beiträgt. Aufnahmen ohne Menschen integriere ich bevorzugt in Serien, da sie eine unterstützende narrative Eigenschaft besitzen.
Streetfotografie lebt von diesem Zusammenspiel und zeigt ihre wahre Stärke, wenn alle Elemente harmonieren – Menschen eingeschlossen, aber nicht zwingend im Mittelpunkt.

102,2 mm | 1/90 sec. | f2.8 | ISO 800

106 mm | 1/290 sec. | f3.6 | ISO 125

94,5 mm | 1/40 sec. | f3.6| ISO 800

50 mm | 1/320 sec. | f5.6 | ISO 800

42,7 mm | 1/190 sec | f4.5 | ISO 125
Beispielserie aus New York, in der Bilder ohne Fokus auf Menschen eine starke narrative Funktion erfüllen
„Nur bei Sonne gibt es gute Streetfotos!“
Oft entsteht der Eindruck, dass Streetfotografie nur bei Sonnenschein funktioniert, da starke Kontraste und harte Schatten besonders ausdrucksstark wirken. Es ist unumstritten, dass die perfekte Grundlage für ein großartiges Foto entsteht, wenn ein starkes Motiv, eine interessante Umgebung und passendes Licht zusammenkommen.
Allerdings gibt es Faktoren, auf die kein Einfluss genommen werden kann – und genau das gilt es zu akzeptieren. Anstatt das „schlechte Wetter“ zu scheuen, lohnt es sich, es als Inspirationsquelle zu nutzen. Denn schlechtes Licht gibt es nicht – nur unterschiedliche Lichtstimmungen:
Regen: Spiegelungen und Atmosphäre nutzen
Regen zwingt viele Streetfotografen aus der persönlichen Komfortzone. Doch gerade die Melancholie eines regnerischen Tages eröffnet eine komplett neue Motivwelt: nasse Straßen, die das Licht der Stadt reflektieren, Menschen mit Regenschirmen, Pfützen mit Spiegelungen oder das Spiel der Tropfen auf Glasflächen.
Nebel: Mystik und Silhouetten
Nebel sorgt für eine geheimnisvolle Atmosphäre, die das urbane Umfeld und Menschen in einer weichen Unschärfe verschwimmen lässt. In der minimalistischen Umgebung heben sich Silhouetten nur schemenhaft ab, wodurch Bilder an Spannung und Dramatik gewinnen.
Nachtfotografie: Lichtquellen kreativ einsetzen
Nach Sonnenuntergang bietet die Stadt völlig andere Möglichkeiten für die Streetfotografie als am Tag: Neonlichter, Autoscheinwerfer und beleuchtete Schaufenster setzen spannende Akzente mit faszinierendem Farbenspiel. Langzeitbelichtungen fangen das geschäftige Treiben in dynamischen Lichtspuren ein, während einzelne Lichtquellen gezielt für dramatische Effekte genutzt werden können. Schatten und Reflexionen verstärken die cineastische Atmosphäre und verleihen der nächtlichen Stadt einen neuen Charakter.
Fotografien in Innenräumen
Streetfotografie ist nicht nur auf belebte Straßen und Plätze beschränkt – auch Museen, Bahnhöfe, Cafés, oder Flughäfen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Ausübung unabhängig von Wetterbedingungen.

80 mm | 1/50 sec. | f2.8 | ISO 800

16 mm | 1/90 sec. | f5.6 | ISO 800

100 mm | 1/100 sec. | f5.6 | ISO 800
Beispiele für „Schlechtwetter“-Streetfotos
„Bildbearbeitung ist in der Streetfotografie tabu!“
In der Diskussion über Bildbearbeitung in der Streetfotografie gibt es unterschiedliche Meinungen. Oft wird argumentiert, dass jegliche Nachbearbeitung tabu sei, insbesondere wenn es um die Authentizität des Moments geht. Tatsächlich gibt es jedoch verschiedene Strömungen in der Streetfotografie, die unterschiedliche Herangehensweisen an die Bearbeitung verfolgen.
In der dokumentarischen Streetfotografie, die darauf abzielt, wichtige Ereignisse unverfälscht festzuhalten, wird Bildbearbeitung zur Nebensache. Jegliche Veränderungen könnten die Realität verzerren und die ursprüngliche Aussage des Bildes beeinflussen, wodurch der dokumentarische Charakter verloren ginge.
Anders verhält es sich, wenn man die Streetfotografie aus einer künstlerischen Perspektive betrachtet. Hier bietet sich viel mehr Spielraum für kreative Bearbeitung mit dem Ziel, das Beste aus dem vorhandenen Bildmaterial herauszuholen. Durch Anpassungen wie das Verstärken von Farben und Kontrasten, dem Ausrichten von Linien und grafischen Elementen oder eine gezielte Optimierung der Komposition kann die visuelle Wirkung eines Fotos gesteigert werden ohne die ursprüngliche Bildaussage zu verfälschen.
Bildbearbeitung ist keineswegs eine Erfindung der digitalen Fotografie. Schon in der analogen Fotografie wurden durch Ausbelichten und Entwicklungsprozesse gezielt Optimierungen vorgenommen. Der Unterschied liegt heute in den erweiterten digitalen Möglichkeiten, die präzisere und vielseitigere Anpassungen ermöglichen.
Wo die Grenze zwischen übermäßiger Bearbeitung und subtiler Verbesserung liegt, muss jeder Fotograf selbst entscheiden. Es geht nicht darum, eine Szene völlig von der Realität zu entkoppeln, sondern durch gezielte Nachbearbeitung Tiefe und Ausdruckskraft zu verstärken.
Mein eigener Anspruch ist es, ein Foto bereits soweit wie möglich in der Kamera zu gestalten, schließlich verstehe ich mich als als Fotografin. Dennoch setze ich bewusst auf Verfeinerungen in der Nachbearbeitung.
Die Vorher-Nachher-Beispiele sollen verdeutlichen, dass man durch punktiertes Lichtsetzen, Abdunkeln, Ausrichten, Beschnitt etc. durchaus die Möglichkeiten der Bildbearbeitung nutzen kann, ohne dabei das Foto an sich grundlegend zu verfremden.


FUJIFILM X-H2 & XF50-140F2.8 R LM OIS WR 102,2mm | 1/450 sec. | f5.0 | ISO 125
Beispiel für Kontrastanpassung / Abdunkeln von Bildteilen


FUJIFIM X-T4 mit XF16-55mmF2.8 R LM WR 21 mm | 1/60 sec. | f2.8 | ISO 125
Beispiel für das Ausrichten von Linien und Beschnitt
„Zentralperspektive ist langweilig!“
„Zentralperspektive ist langweilig!“ – ein Vorwurf, der nicht nur in der Streetfotografie häufig fällt. Viele halten diese Technik für simpel oder gar einfallslos, doch wer sie voreilig ablehnt, unterschätzt ihr enormes gestalterisches Potenzial. Sie ist ein kraftvolles Werkzeug, das neben Tiefe auch Klarheit und eine starke visuelle Wirkung erzeugen kann.
Gerade im oft chaotischen Umfeld der Streetfotografie hilft die Zentralperspektive, Ordnung ins Bild zu bringen. Indem das Hauptmotiv zentral platziert wird, entsteht ein Gefühl von Balance und Stabilität – ein faszinierender Kontrast zur Dynamik und Hektik des urbanen Lebens. In belebten Szenen, in denen zahlreiche Elemente um Aufmerksamkeit ringen, kann diese Technik entscheidend sein, um eine klare visuelle Hierarchie zu schaffen.

32mm | 1/320 sec. | f4 | ISO 800
Darüber hinaus kann die Zentralperspektive architektonische Linien und Strukturen besonders eindrucksvoll betonen. Symmetrische Gebäude, Tunnel, Straßen oder Wege entfalten durch diese Perspektive eine besondere Kraft und Tiefe. Linien, die sich in der Ferne zum Fluchtpunkt hin verjüngen, verstärken den Eindruck von Dreidimensionalität und ziehen den Blick förmlich in das Bild hinein.

16mm | 1/500 sec. | f5.6 | ISO 400

12 mm | 1/320 sec. | f8 | ISO 400

11 mm | 1/200 sec. | f5.6 | ISO 125
Beispiele für die Verwendung der Zentralperspektive
Letztlich geht es nicht darum, bestimmte Perspektiven grundsätzlich abzulehnen, sondern sie gezielt und kreativ einzusetzen.
Fazit
Ob Brennweitenwahl, Bildkomposition oder Bildbearbeitung – jede vermeintliche Regel kann gebrochen und neu interpretiert werden. Die Straße selbst macht keinerlei Vorschriften. Am Ende zählt nicht, ob eine Aufnahme den gängigen Konventionen entspricht, sondern ob sie eine Verbindung zwischen Fotograf und Betrachter schafft.
Streetfotografie lebt von Mut, Experimentierfreude und der Bereitschaft, Grenzen zu überschreiten – zwischen Klischee und Kreativität.
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