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Home › X Stories › Hochzeiten im Winter fotografieren

Hochzeiten im Winter fotografieren

05.02.2021
Written by... Cat Ekkelboom-White

Cat ist eine preisgekrönte Adventure-Hochzeitsfotografin. Die gebürtige Engländerin lebt heute in Innsbruck in den österreichischen Alpen, wo sie ihre Leidenschaft für die Natur mit ihrer Liebe zur Hochzeitsfotografie kombiniert hat. Sie hat sich mit „Wild Connections Photography“ auf Adventure-Hochzeiten spezialisiert – für Paare, die einen besonderen Hochzeitstag erleben möchten.


Während der Sommermonate reist Cat mit ihren abenteuerlustigen Paaren über die Alpen und die Dolomiten, wandert und klettert, manchmal mehrere Tage lang.


Ihre bisherigen Qualifikationen als Ski- und Snowboardlehrerin haben sich in den Wintermonaten als sehr hilfreich erwiesen. So begibt sich Cat beispielsweise bei Ski- und Snowboardhochzeiten mit den Paaren auf die Piste.

Ihre atemberaubenden Bilder zeigen die Schönheit der Natur sowie die Verbindung zwischen den Paaren auf eine besondere Art und Weise.

Meine erste FUJIFILM Kamera habe ich mir zugelegt, um meine persönlichen Wander- und Kletterabenteuer zu fotografieren. Ich wollte etwas Kleineres und Leichteres als eine DSLR, wollte aber keine Kompromisse bei der Qualität eingehen. Ich entschied mich für eine X-T2 und verliebte mich schnell in sie. Die Kamera war so einfach zu bedienen. Die geringe Größe und das geringe Gewicht ermutigten mich, sie auf mehr Reisen mitzunehmen, bei denen ich normalerweise keine Kamera eingepackt hätte, da ich keinen Platz mehr für eine DSLR in meinem Rucksack hatte. Nach und nach kaufte ich mir weitere Objektive, damit meine X-T2 auch bei Hochzeiten meine Ersatzkamera sein konnte. Aber ich wollte sie unbedingt als meine Hauptkamera einsetzen, da das Fotografieren mit ihr einfach war und sehr viel Spaß gemacht hat.


Als ich begann, Adventure-Hochzeiten zu fotografieren, haben mir das geringe Gewicht meiner FUJIFILM Kamera und Objektive meine Arbeit erheblich einfacher gemacht. Ich legte mir eine X-H1 als zweites Gehäuse zu und habe nur noch mit FUJIFILM fotografiert. Mein komplettes Hochzeits-Setup (zwei Gehäuse und 3-4 Objektive) machte nun in Größe und Gewicht nur noch einen Bruchteil meines bisherigen DSLR-Equipments aus. Und wenn man stundenlang wandert oder mit der kompletten Ausrüstung im Rucksack Ski fährt, ist das ein großer Unterschied.


Inzwischen habe ich meine X-T2 und X-H1 durch zwei X-T3 ersetzt. Sie sind leicht, schnell und der Autofokus ist besonders gut. Das hat es mir ermöglicht, mein Portfolio mit epischen Porträts und großartigen Actionaufnahmen meiner Paare zu erweitern.

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  • Wir haben mit der Adventure-Hochzeitsfotografin Cat Ekkelboom-White über das Fotografieren von Winterhochzeiten gesprochen. In diesem Beitrag gibt sie spannende Einblicke in ihre Arbeit und hilfreiche Tipps.

  • Erzähl uns von dir als Hochzeitsfotografin

    Ich bin in Suffolk in Großbritannien aufgewachsen, habe Musik an der Universität in Leeds studiert und dann einige Jahre in der Kunstbranche gearbeitet. Als ich in meinem Job die Möglichkeit erhielt, mich persönlich weiterzuentwickeln, nahm ich an einem eintägigen Snowboardkurs in der nahegelegenen Indoor-Skihalle teil. Dieser Kurs entfachte ein Feuer in mir. Bevor ich mich versah, hatte ich auch schon meinen Job gekündigt und zog in die Alpen, um dort während der Wintersaison als Ski- und Snowboardlehrerin zu arbeiten. In der Skischule in Österreich habe ich meinen heutigen Ehemann kennengelernt. Wir entschieden uns Innsbruck zu unserem neuen Lebensmittelpunkt zu machen. Erst einige Zeit nach unserer Hochzeit begann ich mit dem Fotografieren und fasste später den Entschluss Fotografin zu werden.


  • FUJIFILM X-T3 + XF56mmF1.2 R – F3.2, ISO 80, 1/200 Sek.

  • FUJIFILM X-T3 + XF16-55mmF2.8 R LM WR – F2.8, ISO 400, 1/2500 Sek.
  • Hast du von Anfang an mit Kameras von FUJIFILM fotografiert? Was hat dich dazu bewegt?

    Wie viele andere Fotografen, bin ich mit einer DSLR Kamera und einem einfachen Kit-Objektiv gestartet. Danach begann ich meine Ausrüstung um Festbrennweiten, Zoom-Objektive und sogar ein zweites Kameragehäuse zu erweitern. Kurze Zeit später wechselte ich dann zum branchenüblichen Vollformat, da ich das Gefühl hatte, dass es von mir als Hochzeitsfotografin erwartet wird. Noch bevor ich Adventure-Hochzeiten fotografierte, bemerkte ich, wie mich das Gewicht meiner gesamten Ausrüstung immer wieder einschränkte. Nach einem meiner ersten Ski Elopements im Jahr 2018 wusste ich, dass sich etwas ändern musste. Das Gewicht meiner DSLR-Ausrüstung plus dem zusätzlich Equipment, das bei einem Hochzeitsshooting benötigt wird, betrug auf meinem Rücken fast 10 kg, sodass ich mich auf meinen Skiern nicht mehr sicher fühlte. Und auch in meiner Freizeit habe ich nur sehr selten eine Kamera mitgenommen, weil ich das zusätzliche Gewicht beim Wandern oder Klettern nicht tragen wollte.


  • FUJIFILM X-T3 + XF16mmF1.4 R WR – F2.8, ISO 1250, 1/125 Sek.
  • Ich spielte daher mit dem Gedanken, mir eine kleinere Kamera für meine privaten Abenteuer zuzulegen. Während einer Konferenz schaute ich mir das FUJIFILM System an. Ich fühlte mich mit der X-T2 in meinen Händen sofort wohl und war von der kompakten Größe und dem geringen Gewicht beeindruckt. Alles fühlte sich für mich intuitiv an. Nachdem ich einige Arbeiten von FUJIFILM Fotografen gesehen hatte, machte ich mir über die Bildqualität und den Wechsel von Vollformat zu APS-C keine Sorgen mehr. Ich kaufte mir also die X-T2 und später die X-T3 als Zweitkamera. Unsere Kameraausrüstung sollte uns Fotografen nicht bei der Arbeit einschränken und daran hindern, die Fotos aufzunehmen, die sich die Paare wünschen. Als ich noch mit meiner DSLR-Ausrüstung gearbeitet habe, waren Größe und Gewicht häufig grenzwertig. Seitdem ich jedoch mit FUJIFILM fotografiere, kenne ich das Gefühl eingeschränkt zu sein nicht mehr.
    Meiner Meinung nach ist das FUJIFILM System unübertroffen im Hinblick auf die herausragende Bildqualität bei derart kompakten Abmessungen. Und durch die wetterfeste Konstruktion, konnte ich mich selbst bei -15°C und Schneestürmen immer auf meine FUJIFILM Kameras verlassen.

  • Erzähle uns mehr über deine Vorgehensweise. Was sind deine Techniken, und wie gehst du in die Zusammenarbeit mit deinen Kunden, um diese beeindruckenden Bilder zu bekommen?

    Obwohl ich es liebe, meine Paare in weitläufigen Landschaften zu fotografieren, arbeite ich den größten Teil des Tages mit einer geringen Schärfentiefe. Das liegt zunächst einmal daran, dass ich gern etwas mehr Spielraum bei Verschlusszeit und ISO habe. Aber hauptsächlich mache ich es, weil ich meine Motive vom Hintergrund isolieren und so hervorheben will. Die Verwendung eines Teleobjektivs verstärkt diesen Effekt. Mir gefällt auch der weiche Look, den man mit geringer Schärfentiefe erhält.
    Es gibt jedoch auch Situationen, in denen ich eine Landschaft oder bestimmte Bereiche scharf abbilden möchte. Dann wähle ich eine kleinere Blende von z. B. F5.6 oder F8.
    Die Arbeit mit meinen Kunden ist ein gemeinsamer Prozess. Ich versuche die Paare bereits in den Monaten vor ihrem großen Tag kennenzulernen, um Vertrauen aufzubauen. So fühlen sie sich am Tag des Shootings wohl und können sich fallen lassen, trauen sich aber auch zu sagen, wenn sie etwas nicht machen möchten.
    Am Anfang des Shootings leite ich die Paare an und gebe einige Tipps. Wenn es dann gut läuft, lasse ich sie genau das tun, was sie tun möchten. Ich versuche die Paare positiv zu bestärken, sie allerdings selbst entscheiden zu lassen, was wie gemacht wird. Während des Shootings spreche ich viel mit den Paaren, um ihnen die Anspannung zu nehmen. Im Laufe des Shootings ziehe ich mich dann häufig etwas mehr zurück, um das Paar für sich sein zu lassen und so besondere Momente einfangen zu können.
    Beim Fotografieren von Ski- und Snowboardern gehören viele Unterbrechungen dazu, das ist ganz normal. Dank meiner Erfahrung weiß ich jedoch, welche Körperhaltungen und Positionen am besten aussehen. Ich achte auf das Licht, die Kulisse sowie den Hang und gebe den Paaren die passenden Anweisungen. In der Regel lasse ich sie vorher auch ein paar Runden fahren, damit sie ein Gefühl dafür bekommen. Vieles hängt jedoch auch von den Bedingungen vor Ort ab, auf die wir keinen Einfluss haben. Wenn es sehr kalt oder die verbleibende Zeit knapp ist, habe ich möglicherweise nur eine Chance für das Foto.
    FUJIFILM Kameras erleichtern mir das Fotografieren von Adventure-Hochzeiten an atemberaubenden Orten. Durch die intuitive Bedienung kann ich mich voll und ganz auf meine Motive konzentrieren. Ich bin zuversichtlich, dass ich meine Kameras überall hin mitnehmen kann und sie mich nie im Stich lassen werden.


  • FUJIFILM X-T3 + XF16-55mmF2.8 R LM WR – F2.8, ISO 80, 1/640 Sek.


    FUJIFILM X-T3 + XF16-55mmF2.8 R LM WR – F2.8, ISO 160, 1/200 Sek.


  • FUJIFILM X-T3 + XF16-55mmF2.8 R LM WR – F5.6, ISO 640, 1/2500 Sek.


    FUJIFILM X-T3 + XF50-140mmF2.8 R LM OIS WR – F2.8, ISO 500, 1/1250 Sek.

  • Was sind die Vor- und Nachteile des Fotografierens von Winterhochzeiten?
    Was sollten Fotografen berücksichtigen?

    Ich liebe Winterhochzeiten und den Winter im Allgemeinen. Es gibt glitzernde gefrorene Landschaften, die Sonne steht tief am Himmel und das Winterlicht ist spektakulär – all dies kann Winterhochzeitsbildern wahre Schönheit verleihen. Winterhochzeiten können aber auch herausfordernd sein.
    Eine der größten Herausforderungen ist das vorhandene – oder eben nicht vorhandene – Licht. Im vergangenen Dezember habe ich eine Hochzeit im Norden Norwegens begleitet. Da das Shooting innerhalb der Polarnacht stattfand, ging die Sonne an diesem Tag überhaupt nicht auf. Für ungefähr drei Stunden hatte ich eine blaue Stunde – doch ich war für neun Stunden gebucht. Ich war etwas nervös, und fragte mich, wie die Bilder werden würden, denn ich konnte kaum unter ISO 640 fotografieren. Doch das Paar hat meine Arbeit geliebt. Ohne ausreichend Licht musst du deine Kameraeinstellungen anpassen. Überlege vorab genau, wann du beginnen solltest Blitzlicht einzusetzen. Informiere deine Paare im Vorfeld über das wenig vorhandene Licht und erkläre ihnen, dass du die Portraitaufnahmen während der Tageslichtstunden priorisierst – dann sind wundervolle Winterhochzeitsaufnahmen absolut möglich.
    Neben dem Licht ist aber auch die Temperatur eine Herausforderung beim Fotografieren von Winterhochzeiten – für das Paar und den Fotografen. Viele Paare haben eine unglaublich optimistische Vorstellung davon, wie lange die Braut bei niedrigen Temperaturen im Hochzeitskleid durchhalten kann. Ich kann gar nicht sagen, wie viele Paare schon gedacht haben, dass sie das Shooting ohne Probleme durchhalten können. Doch am Ende verrät ihre Körpersprache, wie unangenehm kalt ihnen tatsächlich war. Dieses Problem gibt es nicht nur in den Alpen, wo es durchaus bis zu -20° sein können, mir ist sowas auch schon im März in Irland passiert. Paare bestehen auf einer Zeremonie im Freien und wollen dort natürlich auch tolle Fotos von sich aufnehmen lassen. Doch sie unterschätzen immer wieder, wie kalt es ist, wenn man eine Weile still steht. Ich versuche meine Paare davon zu überzeugen, Fleece-Leggings und Thermo-Unterwäsche unter ihre Hochzeitskleidung zu ziehen. Eine Tasche mit Jacken und Handschuhen ist auch sehr hilfreich, damit bei Bedarf eine Aufwärmpause eingelegt werden kann. Es ist wichtig, dass auch hierfür Zeit eingeplant wird. Häufig nehme ich noch eine Flasche mit Tee oder Schnaps zum Aufwärmen mit. Die Kunden lieben es und es entstehen häufig weitere tolle Aufnahmen.

  • Welche Fehler machen deiner Meinung nach unerfahrene Hochzeitsfotografen und was würdest du ihnen raten?

    Viele neue Fotografen folgen Trends, anstatt ihren fotografischen Stil und ihre eigene Handschrift zu entwickeln und herauszufinden, welchen Markt sie bedienen möchten oder wer ihre idealen Kunden sind. Ich bin davon überzeugt, dass man ein Geschäft nur dann erfolgreich aufziehen kann, wenn man seinen eigenen Weg geht und eine Marke entwickelt, die die eigenen Werte bündelt. Deine Kunden werden es honorieren.
    Während Covid-19 scheinen Elopements ein großer Trend geworden zu sein. Entsprechend breit ist auch das Angebot an Styled Shoots zu diesem Thema. Die Zahl der Fotografen, die an solchen inszenierten Shootings teilnehmen wächst, besonders unter den Einsteigern, die so ihr Portfolio erweitern wollen. Am Anfang ist es schwierig, ohne Portfolio Kunden zu gewinnen, und ohne Buchungen wächst das Portfolio nicht.
    Organisierte Styled Shoots mit inszenierten Hochzeitszeremonien scheinen auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein, um aus dieser Zwickmühle herauszukommen. Allerdings möchten Kunden Beispiele von echten Paaren sehen, die es bei diesen Styled Shoots in der Regel nicht gibt. Außerdem tauchen Bilder vom selben Styled Shoot auch in den Portfolios vieler anderer Fotografen auf. Daher empfehle ich neuen Fotografen immer, ihre eigenen Elopement-Shootings mit echten Paaren zu organisieren. Platziert eine Model-Suche und plant den Tag des Shootings so, als wäre es ein echter Hochzeitstag. So könnt ihr euch für den Ernstfall bestens vorbereiten.


  • FUJIFILM X-T3 + XF16mmF1.4 R WR – F1.6, ISO 640, 1/250 Sek.
  • Möchtest du auch atemberaubende Hochzeitsportraits erstellen? Hier findest du einige Tipps:
  • Perfekte Hochzeitsportraits

    Wenn du Hochzeitsportraits aufnimmst, ist es sehr wichtig, dass du dich intensiv mit dem Paar beschäftigst. Hier findest du einige Tipps zur Auswahl der richtigen Aufnahme-Einstellungen, damit du dich voll und ganz auf das Fotografieren des Brautpaares konzentrieren kannst.
    Blende
    Für ein schönes Bokeh empfehle ich die Verwendung einer großen Blende. Dadurch wird der Fokus auf den Vordergrund gelegt. Zur Vereinfachung empfehle ich die Blendenpriorität zu verwenden.
    ISO
    Konfiguriere AUTO ISO, um die ISO-Empfindlichkeit automatisch zu erhöhen, wenn die Verschlusszeiten unter 1/100 Sek. fallen. Diese Einstellung nimmst du wie folgt vor:
    – Drücke MENU OK, scrolle zum Menü AUFNAHMEEINSTELLUNG und wähle AUTOM. ISO-EINST.
    – Drücke OK, um eine der AUTO-Voreinstellungen auszuwählen (z.B. AUTO 1)
    – Stelle die STANDARDEMPFINDLICHKEIT auf die niedrigste Einstellung (z.B. ISO 160 oder ISO 200)
    – Stelle die MAX. EMPFINDLICHKEIT auf ISO 1600 ein
    – Stelle die MIN. VERSCHL.ZEIT auf 1/100 Sek.
    – Drücke den Auslöser halb, um zum Aufnahmemodus zurückzukehren
    AF
    Der Gesichts- und Augenerkennungs-AF sorgt dafür, dass sich das AF-Messfeld automatisch positioniert. Das ist sehr praktisch und kann über das Q- oder Hauptmenü der Kamera eingeschaltet werden. Wenn du dies dann noch mit dem kontinuierlichen AF-Modus kombinierst, solltest du dir keine Gedanken mehr über die Fokussierung machen müssen.

  • Der Kälte trotzen

    Die Temperatur bringt gleich mehrere Herausforderungen mit sich. Die erste ist eine verkürzte Akkulaufzeit, denn dein Akku entleert sich schneller bei Kälte. Um dem vorzubeugen, bewahre ich meine Ersatzakkus nah an meinem Körper in einer Innentasche auf. Kälte und Feuchtigkeit haben jedoch auch Einfluss auf das Objektiv, insbesondere wenn du von der Kälte ins Warme kommst. Zu Beginn meiner Karriere als Fotografin ist es mir oft passiert, dass ich dem Brautpaar am Hochzeitstag nach Drinnen in die Hochzeitslocation gefolgt bin und sich mein Objektiv völlig beschlagen hat. Daher lagere ich, wenn immer es möglich ist, vorab eine Kamera am Veranstaltungsort, um genau diesem Problem vorzubeugen. Wenn ich diese Möglichkeit nicht habe, dann transportiere ich meine Ersatzkamera in einer geschlossenen Tasche, um sie möglichst warm zu halten.

  • Weitere Informationen über Cat und ihre Arbeit findet ihr hier:
    https://wildconnectionsphotography.com

    Instagram:
    @wildconnectionsphoto
    @catekkelboomwhite

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